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Vielfältige Eindrücke aus Namibia



An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön für die großzügigen Beigaben der Gäste und Gratulanten zu unserer Hochzeitsreise!



Nach einigen Tagen in Windhoek haben wir eine Rundreise durch den Norden und Westen Namibias gemacht. Übernachtet wurde in Gästezimmern von Missionsstationen oder auch mal in Touristenlodges. Durch Annekathrins Besuch 1996 hatten wir einige Kontakte im Land und haben so auch ganz andere Eindrücke jenseits des Tourismus mitgenommen.



In der Etoshapan haben wir Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras und Antilopen gesehen. Im Ovamboland haben wir die Familie von Schwester Leopoldine in ihrem traditionellen Hüttengral besucht. Danach waren wir dort in einem Heim für körperlich behinderte Kinder. In Opuwo im Kakaoveld hatten wir kein fließendes Wasser. Dort haben wir zusammen mit einer Führerin ein Ovahimbadorf besucht, die Menschen leben noch so wie vor vielen Hundert Jahren.



Schließlich waren wir in Swakopmund, um das atlantische Klima zu genießen und anschliessend in der Namib-Wüste, wo wir noch einmal eindrucksvolle Dünen und Wüstenlandschaften gesehen haben.



Am Wahlwochenende im September waren wir zurück in Windhoek. Maria Hofmann, seit einigen Jahren in Namibia, hat ihren deutschen Bekanntenkreis in Windhoek durchtelefoniert, bis daß sie eine Familie mit deutschen Fernsehempfang gefunden hat. Wir wurden sehr nett empfangen und haben so bei Windhoek Lager und südafrikanischem Rotwein aus Römergläsern die ersten Hochrechnungen gesehen.

Der Abend war so nett, daß wir ganz vergessen hatten, in St. Boniface bescheid zu geben, daß wir erst später heimkommen würden. So war das Sicherheitstor schon verriegelt xund wir hatten keine Möglichkeit, in unser Gästezimmer zu gelangen. Wir kehrten kurzerhand wieder um und Marias Nachbarin und Freundin Karin nam uns bei sich auf. Peter hat in Bettwäsche mit den "Big Five" (für nicht Safari Bewanderte: Löwe, Elefant, Leopard, Büffel, Naßhorn) bedruckt geschlafen und es sehr genossen!

Außerdem waren wir beim "Passion Play", den Passionsspielen, eine beeindruckende 3-stündige Vorstellung im eigens dafür errichteten Freilandtheater in Döbra, mit vielen Tänzen und Gesängern

Alles in allem waren die Eindrücke so vielfältig, daß man sie gar nicht zusammenfassen kann. Namibia ist uns eine weitere Reise wert!
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